Bergfinkenfasching in Rosenthal

Jetzt ist es raus: Schuld am winterlichen Konsum warmer alkoholischer Getränke der sächsischen Bergsteiger sind die alten Gallier. Ganz besonders beliebt ist der von Miraculix, dem Druiden, gebraute Zaubertrank.  Dieser wurde von Bernadus, dem Ehemaligen, nachdem dieser durch Raum und Zeit gereist war, nach Sachsen mitgenommen. Hier  stärkt er nun in seiner eingesächselten Form als Glühwein die Kehlen der Bergfinken und unterstützt  auch, in nicht zu reichlicher Menge verabreicht,  die Kletterei  in unserem Hinkelsteingebirge. So zumindest eine freie Geschichtsinterpretation, die von der Faschingstruppe um Emmi, Tommi, Egon und Bernhard dargeboten wurde. Thema war: Wie der Zaubertrank nach Sachsen kam… die spinn die Römer!  Die Grundidee, in Anlehnung aus den aus Film und Comic bekannten Geschichten um Asterix und Obelix einen faschingstauglichen Faden zu spinnen, hat funktioniert.Das Faschingsvolk erschien römisch und gallisch gewandet;  Kulissen und die Ausgestaltung versetzten alle in die passende Stimmung.   An diesem Abend ging es sogar für die Römer ohne Blessuren ab,ja sie durften sogar vom Zaubertrank kosten. Aber nur weil Fasching war!
Leo als römischer Musikunterhalter verschaffte den notwendigen musikalischen Rahmen, so dass das tanzwütige Volk erst sehr weit nach Mitternacht in die Betten sank. Ein Superspass und vielen Dank allen Beteiligten!
Nach dem Fasching ist weiterhin vor dem Fasching! Es geht weiter! Voraussichtlich am 2. März 2019, wieder in Rosenthal, unter dem Motto: Musik geht um die Welt.

03.02.18 B.T.