Probenwochenende in Ostrau 15.03. – 17.03.2024

„Ich habe keinen 1. Tenor gehört“
Probenwochenende auf der Ostrauer Scheibe vom 15.03.-17.03.2024

Am Freitag, den 15.03.2024 kamen über 80 Bergfinken unter der Leitung von Max und Uli in der Jugendherberge Ostrau zusammen und legten den Grundstein für die anstehenden Konzerte.
Schon am Freitag nach dem Abendessen ging es los und es wurde zwei Stunden konzentriert in den verschiedenen Stimmgruppen gesungen. Danach wurde durch Gockel und Bernhard die im Juni stattfindende Chorfahrt in die Fränkische Schweiz vorgestellt und im Anschluss daran erhellte uns Dieter mit einem Fotovortrag inklusive Felsgesichtern, Luxusboofen und seltenen Pilzen (inklusive ihrer lateinischen Namen). Die Einnahme von Gerstensaft und Hopfentee konnte am ersten Abend zumindest als begrenzt eingestuft werden, was uns für den langen Samstag stimmlich weiterhelfen sollte.

Am Samstag startete dann nach dem Frühstück der lange Probentag mit noch weiteren dazugestoßenen Bergfinken. In einzelnen Stimmgruppen, als Band und als gesamter Chor wurden ausgiebig neue Lieder weitergeprobt und eingeübt und da kam es auch schon mal vor, dass Disharmonien während des Gesangs auftraten, oder eine ganze Stimmgruppe nicht wahrgenommen wurde.

„Ich habe keinen 1. Tenor gehört“

Um den Insider mit großer Wirkung etwas zu durchleuchten, fangen wir vorn an:
Damit ein Chorsatz gut und harmonisch klingt, bedarf es mehrerer Stimmgruppen, die durchaus jeweils für sich eine andere Melodie singen, die dann gemeinsam vorgetragen einen wunderbaren Klang erzeugen können. Wenn aber eine dieser Stimmgruppen schiefe Töne einbaut, zu laut oder zu leise singt, wird dieser Klang eher zu Disharmonie. Um diese wieder zu lösen, bedarf es das Durchsingen der einzelnen Stimmgruppen, um den Fehler zu finden und ihn auszubessern. Dabei kann der Druck schon ein wenig ansteigen und die Stimmgruppe singt ein wenig zaghafter, was dann zu diesem Spruch geführt hat.
Dieser eine Satz von Tibor begleitete und belustigte gleichermaßen die vergangenen 2 Tage und wenn jemand fragen würde, wie denn das Probenwochenende war, wird mit Sicherheit der Großteil der Bergfinken antworten: „Ich habe keinen 1. Tenor gehört.“

Nach den mehr als 7 Stunden Proben am Samstag ging es nach dem Abendessen zum jährlichen Geburtstagssingen von Bernie an die Aussichtsplattform. Dezent vorgetragene Lieder fanden mit der Frische und Stille des Abends einen wunderbaren Einklang.
Zurück in der Jugendherberge setzten wir den musikalischen Abend mit lustigen und allseits bekannten Liedern aus der Bergwelt und Volksweisen fort und genossen dabei die ein oder andere Kaltschale mit Festtagsgebäck.
Am nächsten Morgen konnten die Bergfinken, die es etwas schwerer hatten, mit Hilfe von Gockels Rollmops wieder zu sich finden.
Nach dem Frühstück begann die allgemeine Abreise und man konnte zufrieden auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Probenwochenende zurückblicken.

Ein großer Dank gilt den Organisatoren dieses Probenwochenendes und natürlich besonders Uli und Max für ihren Ehrgeiz, ihre Beharrlichkeit und Aufopferung, Stück für Stück aus uns musikalische Bergfinken zu machen.

SeSe

Weihnachtskonzerte 2023

Hell klinge mächtiger Akkord,

mit diesem kraftvollen Bergspruch eröffneten die Bergfinken am Freitag das erste Weihnachtskonzert 2023 in der Annenkirche und führten das begeisterte Publikum mit dem ersten Liedblock über schneeweiße Massive hin zur Maloviza ins ferne Bulgarien und sogar bis an den Elbrus. Bei diesen schönen Bergliedern konnte man das Temperament dieses Bergsteigerchores fühlen, denn die Lieder wurden mit Herzblut und Pathos vorgetragen, so dass auch dem letzten im Publikum klar wurde, was den Bergfinken wirklich am Herzen liegt.

Mit dem Ausklingen des gefühlvollen tschechischen Chorales „Laska Opradiva“, der Wahren Liebe, wurde es rhythmisch in der Annenkirche. Denn mit dem Einzug des Gospelchores Großröhrsdorf wurde zu den Spirituals der afroamerikanischen Bevölkerung der Vereinigten Staaten von Amerika geschnipst, geklatscht und gestampft, um die nahende Geburt des Herrn angemessen zu preisen.

Die wohl nicht einfache Überleitung vom europäischen Berglied zum amerikanischen Gospel gelang dank unserer souveränen Moderatorin Lydia, die uns nach ihrer letztjährigen Abstinenz wieder mit schönen Anekdoten und Gedichten durch den Abend führte.

Mit ihrer Hilfe konnte das Publikum auch noch einmal in ein ganz anderes Sujet geleitet werden.

Denn während der Gospelchor Großröhrsdorf allein auf der Bühne mit weiteren Spirituals begeisterte und die Bergfinken leise die Orgelempore erklommen, wurden von dort mit „An Webers Grabe“ von Richard Wagner und der „Trösterin Musik“ von Anton Bruckner auch noch die Vertreter der deutschen Romantik zum Besten gegeben.

Natürlich kam auch das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern mit dem Publikum nicht zu kurz.

Am Ende gingen die drei Weihnachtskonzerte wieder viel zu schnell zu Ende, und das Bergfinkenjahr neigt sich wieder mal dem Ende entgegen.

Schön wars… und auf ein Neues!

Berg Heil 2023
GW

Die Bergfinken in der Gläsernen Manufaktur

Auch wenn die Bergfinken eigentlich als Bergsteigerchor am liebsten nahe der Felsen oder zumindest in Konzertsälen anzutreffen sind, kommt es doch vor, dass sie sich auf Abwege einlassen. In diesem Fall handelte es sich dabei um die Gläserne Manufaktur, in die die Bergfinken zusammen mit Felix Räuber eingeladen worden waren, um die Preisverleihung des Sächsischen Unternehmerpreises musikalisch zu begleiten. Mit diesem Preis werden „innovative, nachhaltige und erfolgreiche Unternehmer:innen sowie Gründer:innen“ in Sachsen ausgezeichnet. Die Bergfinken sangen in diesem Rahmen das Lied „Wir lieben unsre Berge“ und begleiteten Felix Räuber bei seinem Stück „Allein, allein“. Auch wenn nicht ganz das gewohnte Umfeld, so war es für uns alle ein schöner Abend mit der Möglichkeit, uns in einem ganz anderen Kontext präsentieren zu können.

Die Preisträger sowie alle weiteren Informationen hier: Unternehmerpreis

Impressionen: Bilder der Veranstaltung

AM

Probenwochenende vom 10.03. – 12.03.2023 in Ostrau

Am Freitag, den 10.03.2023 kamen 90 Sänger und unsere Chorleiter Uli und Max in der JHB Ostrau zusammen, um uns auf das diesjährige Highlight, das 100+ Jubiläumskonzert vorzubereiten. Es stand ein ausfüllendes Programm auf dem Plan.
Nach dem Abendessen probten wir zweieinhalb Stunden. Im Anschluss erweiterte Dieter unser Wissen über Felsinschriften, seltene Pflanzen (wie z.Bsp. den „stengelumfassenden Knotenfuß“) oder auch die dramatischen Hochwasserereignisse in der Sächsischen Schweiz mit vielen Fotos und detailierten Infos.

Am darauffolgenden Tag sollte es sich auszahlen, dass nicht gleich am ersten Abend ausgiebig gefeiert und gesungen wurde.
Nach 7 Stunden gemeinsamen Probens waren sich am frühen Samstagabend alle einig, dass uns diese intensive Zeit als Chor ein gutes Stück weiter gebracht hat!
Etwa 40 Sänger erfüllten „Berni“ nach dem Abendessen seinen „Geburtstagständchenwunsch“ an der von ihm projektierten „Aussichtsplattform Ostrau“.
Es tat gut und war sehr bewegend, die frische Abendluft mit vier getragenen Chorliedern zum Schwingen zu bringen. Wir transportierten die gelöste Stimmung zurück in die JHB und verbrachten einen lustigen, mit vielen Musikperlen bestückten Abend.

Danke an die Organisatoren für dieses schöne Probenwochenende.
Ein besonderer Dank gilt Uli und Max, die es immer wieder mit Geduld und Kompetenz verstehen, sowohl die neuen als auch die erfahrenen Sänger musikalisch weiterzubringen und wir uns so als Chor weiterentwickeln können.

FS

Herbstsingen am Brand 04.09.2022

Am 4. September 2022 um 15.00 Uhr fand nach vier Jahren wieder ein Herbstsingen der Bergfinken am Brand statt. Die zahlreichen Zuhörer konnten an einer der schönsten Aussichtspunkte der Sächsischen Schweiz die von den Bergfinken gesungenen Berglieder bei herrlichem Sonnenschein genießen. Moderiert wurde das Konzert von unserem stimmgewaltigen zweiten Bass Leo, der es auf sehr angenehme und unterhaltsame Weise verstand, Eindrücke von der vor kurzem durchgeführten Chorfahrt in den Harz vorzutragen und mit Gedichten von dem „anderen großen Deutschen“ Heinrich Heine zu verbinden. Leo zitierte auch die dritte und vierte Strophe von Goethes „Wanderlied“, als Kontrast zum „Fernweh“ und Hommage an die Daheimgebliebenen, und inspirierte damit Chorleiter Ulrich Schlögel, den Chor spontan das wunderschöne Lied „Von dem Berge zu den Hügeln“ singen zu lassen; sehr zur Freude des Publikums, das von dem Konzert insgesamt sehr angetan war.

TT

Bergfinken Chorfahrt 2022 in den Harz: 18.08. bis 21.08.2022

1. Tag: Anreise
2. Tag: Wanderung durch’s Bodetal und Singen auf der Rosstrappe
3. Tag: Bergfinken-Brockentour
4. Tag: Halberstadt und Heimfahrt

1. Tag: Anreise

Ein fröhlicher Bergfinken-Schwarm fand sich am 18.08.2022 kurz vor 7 Uhr in der Nähe des Dresdner Hauptbahnhofes zusammen.
Genannte Bergfinken-Population wurde von dort mit zwei Reisebussen (problemfrei und zügig) zum ersten Etappenziel gebracht.

Dieses Ziel war das Bauernkriegs-Panorama bei Bad Frankenhausen/Thüringen. Das dortige Werner-Tübke-Monumentalgemälde – entstanden 1976-1987 – erinnert an die glücklosen Ereignisse um den 15. Mai 1525. Und es erinnert auch an den Theologen Thomas Müntzer. Dargestellt ist nicht der tatsächliche Ablauf der Vorgänge auf dem Frankenhausener Schlachtberg, sondern eher ein Panorama der Zeit an sich. Oder vielleicht eine bildliche Geschichts-Interpretation einer Zeit, welche nach radikaler gesellschaftlicher Umgestaltung verlangte.
Auf diese hochinteressante „Geschichtsstunde“ folgte draußen auf der großen Freitreppe vor dem Panorama-Gebäude noch eine kleine „Musikstunde“: Die Bergfinken sangen vier Berglieder.

Später dann steuerten unsere beiden Bus-„Piloten“ ihre Reisebusse (samt Bergfinken darin) ganz souverän über enge, kurvige Landstraßen des Unterharzes.
Auf diese Weise gelangten wir vom Harz-Südrand an dessen Nordrand.
Denn als zweites Tages-Etappenziel war Quedlinburg vorgesehen. Dort bummelten die Bergfinken durch Straßen und Gässchen mit liebevoll renovierten Fachwerkhäusern. Dabei bekamen sie schon auch einen gewissen Eindruck vom vormaligen, mittelalterlichen Stadtbild vermittelt.
Nicht ganz außer Acht gelassen sollte werden: Der Sage zufolge saß bereits Heinrich I.(876-936) in Quedlinburg am „Finkenherd“.
Unweit (und etwas oberhalb) des „Finkenherdes“ erhebt sich der Dom zu Quedlinburg. Und ebendort hatten die Bergfinken um 16 Uhr einen Termin: Gesang im Dom zu Quedlinburg!
Ja, auch für einen derart besonderen Ort und dessen besondere Akustik bietet das Bergfinken-Repertoire einige Möglichkeiten. Es wurden sechs Lieder vorgetragen.
…Und fix wurde noch der Quedlinburger Domschatz angesehen.

Am beginnenden Abend brachten unsere beiden Bus-„Piloten“ den großen Bergfinken-Schwarm gut zum dritten Etappenziel: Nach Thale, zur Jugendherberge namens „Hotel Waldkater“.
Bald nach dem Abendbrot traf man sich in der Herberge (bei Bier und Wein) zu Schwatz und Gesang. Es wurde recht schön. Und: spät.

Richard Jaurich

2. Tag: Wanderung durch’s Bodetal und Singen auf der Rosstrappe

Am Freitagmorgen starten wir nach dem Frühstück von Treseburg aus zu einer Wanderung durch das Bodetal. Bei leichtem Regen machen wir uns auf den Weg. Er führt uns im Schutz der Bäume immer ganz dicht am wilden Fluß entlang. Dort wo der schmale Weg höher am Hang verläuft, ist er voller Stolpersteine. Gleichzeitig ist dann aber die Sicht auf das Tal und den Fluss besser und man kann die Bode durch die Felsen strömen sehen und hören.

Nach etwa 2 Stunden kommen wir wieder fast bis zur Herberge am Waldkater zurück. Wir sind am Fuß der Rosstrappe. Bevor wir den Aufstieg beginnen, legen wir eine Rast ein und stärken uns erst in der Gaststätte Königsruhe. Sie liegt günstig an der Jungfernbrücke im Hirschgrund. Vom Biergarten hat man einen schönen Blick auf die steinerne Brücke und die Bode. Und die Sonne ist inzwischen auch wieder hervorgekommen.
Wer nicht laufen möchte kann gleich in der Nähe in den Sessellift steigen. Die anderen steigen den steilen Weg zu Fuß auf. Er ist schmal und voller Geröll, welches das Wetter vom Fels abgesprengt hat. Über viele Kehren führt er immer wieder über den Hang. An manchen Stellen ist der Weg ganz verschüttet und ein Trampelpfad geht um die Schutthalde.

Oben angekommen haben wir einen wunderbaren Blick auf das Bodetal und den gegenüberliegenden Hexentanzplatz. In die steinerne Auswaschung, die wie ein Hufeneisenabdruck aussehen mag und dem Berg seinen Namen gab, haben Leute Münzen geworfen. Wenige hundert Meter weiter steht auf der Bülowhöhe ein Berghotel. Hier sammeln wir uns alle wieder. Nach kurzer Pause ruft uns Uli, unser erster Chorleiter, auf. So nehmen wir vor den anderen Gästen im Biergarten des Hotels Aufstellung, Stefan stellt unseren Chor vor und voller Freude singen wir zusammen. Bis dann doch wieder leichter Regen einsetzt. Einige wollen schon flüchten, aber Uli ruft sie zurück und wir geben sogar noch eine Zugabe.
Danach fahren manche mit der Seilbahn nach Thale und wandern zurück. Der Rest wird vom Bus abgeholt. Die schnellsten Wanderer kommen genauso schnell wie die Busreisenden in der Herberge an.

Enrico Maasch

3. Tag: Bergfinken-Brockentour

Wir Bergfinken werden ja von den höchsten Gipfeln, die irgendwie erreichbar sind, magisch angezogen, und so musste auf unserer 100+ Chorfahrt in den Harz auch der Brocken dran glauben. So ging es am Samstag gleich nach dem Frühstück los, wahlweise als Wanderung mit Start in Schierke, oder mit dem Traditionszug der Brockenbahn ab Wernigerode. Für Kletterer hatte die Wanderung freilich wenig zu bieten – bis auf ein paar felsige Erhebungen am Anfang, die einige Eifrige in wenigen Minuten erklommen hatten.

Die Brocken-Wetterhexe war gnädig zu uns und hat den angekündigten Regen und auch die dort allzu oft wallenden Nebel ausfallen lassen, so kamen wir Punkt 12 auf dem Brocken an, wenig später schnaufte auch die Bimmelbahn heran. Nun war Gipfelrast angesagt, schließlich sammelten wir uns im Außenbereich des Berggasthofes und heimsten mit einem kleinen Programm einigen Beifall von den dort anwesenden Gästen ein.

Dann war es auch schon Zeit für den Rückweg, für den wir noch einige weitere Zugtickets ergattert hatten. Eine schöne Bergtour für uns alle, trotz des derzeit recht traurigen Anblicks des großflächig abgestorbenen Fichtenwaldes ringsum. Im Nationalpark Harz soll das viele Totholz liegen bleiben, um einem neu heranwachsenden Mischwald den Start zu erleichtern. Tatsächlich wachsen zwischen den toten Baumstämmen schon wieder Büsche, Ebereschen, Wildblumen, Kräuter und Gräser, natürlich auch kleine Fichten. Hoffen wir also, dass dieser Plan funktioniert!

Uwe Schelinski

4. Tag: Halberstadt und Heimfahrt

Am Sonntag verabschiedeten wir uns aus dem Reich der Mythen und Sagen. Dies taten wir mit Gesang, auch zum Dank an das Team der Jugendherberge Thale.

Unsere Reise führte uns nach Halberstadt. Vor unserem letzten Höhepunkt gab es für Interessierte die Möglichkeiten, den Domschatz Halberstadt zu bestaunen. Hier warten über 300 jahrhundertalte Kostbarkeiten und Meisterwerke darauf, entdeckt zu werden. Zusammen bilden sie einen der umfangreichsten Kirchenschätze der Welt.

Alternativ gab und gibt es das John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt in Halberstadt zu bestaunen. Dessen Erklärung sprengt sicher den hiesigen Rahmen. Die Frage bei einem Orgelsymposium 1998, was heißt so langsam wie möglich bei einer Orgel und wie ist das Stück auszuführen, führte zu der Erkenntnis, potentiell unendlich.
1361 wurde in Halberstadt die wohl älteste Orgel der Welt gebaut. Im Jahr 2000 startete das John Cage Orgelprojekt, welches über 639 Jahre angelegt ist.

Ja und dann durchschritten wir die Pforten zum Dom und tauchten ein in eine Welt aus alter Zeit. Unser Konzert in der Domkirche bildete den Abschluss unserer diesjährigen Chorfahrt und wie ich finde, wurde daraus ein absoluter Höhepunkt. Uli dirigierte den Chor zu einem Gesang, der bei mir in der wunderbaren Akustik mehrfach Gänsehautgefühle verursachte.
Damit endete unsere und meine erste Chorfahrt 2022 und wir traten unsere Heimreise an.

Allen fleißigen Organisatoren gilt ein herzliches Dankeschön für gelungene Tage, die wir mit viel Gesang und schönen Erlebnissen verbringen konnten.

Torsten Steinich

Waldbühne Leupoldishain

Anlässlich der Woche der Waldkultur vom Sachsenforst fand am 10.07.22 ein offenes Singen auf der Waldbühne Leupoldishain statt.

Trotz des ziemlich kalten Wetters waren doch zahlreiche Zuschauer erschienen. Das Publikum hatte am dargebotenen Program viel Freude und auch die Chorleiter und der gesamte Chor zeigten viel Lust und Laune auf der Bühne. Das Programm war in 3 Themenpunkte eingeteilt. Wald, Wandern und Trinken.

Zur Eröffnung sprach die Forstamtsleiterin einige Worte und es gab einen Stand mit Infomaterial zum Sachsenforst. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte sehr gut für das leibliche Wohl aller Anwesenden.
Es war also rundherum eine gelungene Veranstaltung und der Dank gilt allen die an der Vorbereitung dazu beteiligt waren