Schweren Herzens müssen wir auch die diesjährige Wintersonnenwende auf der kleinen Liebe aufgrund der aktuellen Coronalage und der gültigen Notstandsverordnung absagen.
Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns, Euch nächstes Jahr wieder zu sehen.
wir haben uns schweren Herzens entschlossen unser 2 x verlegtes Jubiläumskonzert abzusagen.
Geburtstagsfeiern sollten nicht so lange warten! „Absage Festkonzert“ weiterlesen
Am 18.09.21 um 9.01 Uhr trafen sich über 70 Bergfinken vor dem Ost-Portal des Dresdner Hauptbahnhofes zur Sängerfahrt 2021, wieder dankenswerter Weise und professionell organisiert von Bernhard und Norbert, wie immer mit geheimen Ziel. Und es wollte immer noch keiner tauschen mit dem „Spatz berni“. „Sängerfahrt 2021 – Bericht“ weiterlesen
Auch im Jahr 2021 fand wieder unsere traditionelle Sängerfahrt statt. Als Vorgeschmack auf die weiteren Berichte hier vorab ein Beitrag aus dem diesjährigen Kulturprogramm. „Sängerfahrt 2021 – Gedicht“ weiterlesen
Nach längerer Zwangspause fand bei herrlichem Wetter an diesem schönen Spätsommersonntag auf der Waldbühne Leupoldishain in den Nikolsdorfer Wänden wieder mal ein Konzert der Bergfinken statt. Unter der Leitung von Uli und Max, gewürzt mit der Moderation von Gockel, Gordon und Micha, erklangen Lieder der Berge, des Waldes und des Abschieds vom Sommer. Darunter war seltsamerweise auch die heimliche Hymne der Friseurinnung; wer dabei war, weiß, welches Lied gemeint ist.
Dass vorher kräftig geklettert wurde, versteht sich eigentlich von selbst.
Die Bergfinken bedanken sich beim Sachsenforst und bei der Ortsfeuerwehr Leupoldishain für die tatkräftige Zusammenarbeit bei Organisation sowie Speisen- und Getränkeversorgung.
Anklettern der Bergfinken mit Felix Räuber und seinem Filmteam
Am Anfang stand nur eine einzige E-Mail. Dass diese zu einer beeindruckenden Zusammenarbeit mit dem hoch inspirierenden Team um Felix Räuber führte und führt, war da noch nicht zu erahnen.
Felix Räuber ist als Sänger, Liedschreiber, Produzent sowie als Kopf der Band Polarkreis 18 bekannt. Eines seiner aktuellen Projekte befasst sich mit dem Thema Heimat bzw. deren Klang.
Das Team um Felix begibt sich dabei auf eine 10-teilige Entdeckungsreise durch Sachsen. Ziel ist eine serielle Dokumentation, ein Tauchgang in sächsische Klangwelten.
Ja, und da kommen wir als ältester und größter Bergsteigerchor Deutschlands ins Spiel. Wir Bergfinken erhielten im Rahmen eines wunderbaren Kletterausflugs die Möglichkeit, unsere Lieder und damit die Liebe aller heimatlich verwurzelten Kletterer zur sächsischen Felsenheimat vorzustellen.
Und so folgten über 60 Finken dem Ruf zum Anklettern am Lampertshorn im Bielatal am letzten Sonntag im Mai. Die Wiedersehensfreude war genau wie der Wunsch, Sandstein unter die Finger zu bekommen, förmlich greifbar. Nach dem unvermeidlichen Checken der tagesaktuellen Infektionsfreiheit wurden Wege aller Schwierigkeitsgrade zum Gipfel erklommen. Mit dem vollständigen Chor auf dem Gipfel wurde sodann der puren Sangeslust gefrönt.
Dass wir dabei von Kameras und Mikrofonen begleitet wurden, war eigentlich recht nebensächlich.
Hier kann auch verraten sein, dass neben einem filmisch-akustischen Reiseführer auch eine Sammlung von 10 neuen Songs als „Soundtrack für Sachsen“ produziert werden soll.
Wann, wo und wie die Präsentation des Materials erfolgt, werden wir euch natürlich rechtzeitig mitteilen.
Ganz nebenbei schmieden wir natürlich wieder allerhand Pläne, bereiten die ersten Chorproben vor und sind bald wieder auf den Bühnen und Gipfeln „der Heimat“ für euch da.
Auch in diesem Jahr wurde unter Beachtung sämtlicher Pandemievorkehrungen eine SÄNGERFAHRT durchgeführt. Einen Einblick in unser heiß geliebtes STIFTUNGSFEST geben folgende Erlebnisberichte unsere neuen Bergfinken Enrico und Jens.
In Gänze wurden jedoch ganze Acht neue Sänger mit einem Durchschnittsalter von 43,25 Jahren als Bergfinken aufgenommen.
Mit Kletterausrüstung, Müllsäcken und Eimern machte sich eine starke Gruppe der Bergfinken und Freunden an der Steilwand und in den Kaminen der Brand-Aussicht zu schaffen und angelte so einiges was im Laufe der Zeit seinen Weg übers Geländer nahm.
Ob Glasscherben, Flaschen und Blechtöpfe oder Plastikplanen, Ziegelbruch und Abflussrohre, es gibt nichts was es nicht gibt.
In Zusammenarbeit von Nationalparkhaus und der AG Natur und Umweltschutz unseres Bergsteigerbunds wird so eine schon lange Tradition von Umweltarbeit fortgeführt.
Dass wir als Bergfinken am Brand zu Stelle sind hängt natürlich auch damit zusammen, dass wir dem „Balkon der Sächsischen Schweiz“ ob unserer traditionellen Brandkonzerte schon seit vielen Jahren verbunden sind.
Natürlich wurde auch gesungen, angestoßen und nach getaner Arbeit ordentlich geklettert.
Eine belanglose Frage, denn wie am vergangenen Sonntag, zu unserem einhundertsten Geburtstag, war das Wetter eigentlich Nebensache. Dem Regen zum Trotz ließen es sich die Finken nicht nehmen ihren Geburtstag zu feiern, natürlich unter Einhaltung sämtlicher Pandemievorkehrungen.
… die jungen Fans …
Natürlich in der Sächsischen Schweiz, selbstverständlich mit Gesang, selbstredend mit Geburtstagskuchen + Kerzen, Gegrilltem und einem kühlen Hopfengetränk.
Die Freilichtbühne in Papstdorf bot uns ausreichend Platz und die richtige Kulisse für ein würdiges Fest in familiärer Runde.
Abseits der normalen Chorarbeit fand sich so ausreichend Platz zum Plausch, zum Gedankenaustausch, zum Philosophieren und Ausspinnen von Zukunftsideen. Denn auch als 100jährige zählt für uns Bergfinken einmal mehr:
Vom Herzen her lebendig,
vom Wesen her wahrhaftig und
von der Art her überzeugend!
Keinesfalls unerwähnt soll bleiben, dass dieser schöne Anlass auch gleich noch zu zwei wichtigen Ehrungen genutzt wurde.
Sowohl unserem Chorleiter Ulrich Schlögel als auch unserem Sänger Jörg (Gockel) Hähnel wurde für Ihre unermüdliche Arbeit zur Weiterentwicklung der Bergfinken, als euer Chor des SBB, die Ehrenmitgliedschaft der Finken angetragen.
… Uli und Gockel …
Auch nahmen wir die herzlichen Gratulationen unserer Sängerfreunde des Männerchors Sächsische Schweiz entgegen, bei denen wir uns für die Unterstützung vor Ort recht herzlich bedanken.
Als Chor könnt ihr uns zum Weihnachtskonzert in diesem Jahr in einem kleineren Rahmen in der Annenkirche Dresden erleben. Mit viel Platz um uns und zwischen euch.
Und hier geht es zu den Impressionen unseres Geburtstages: